Unter den im Verlauf der Lausitzer Überschiebung zwischen Dresden und der sächsisch-böhmischen Grenze bekannten Stellen, an denen ehemals ein Abbau des Jura-Kalksteins erfolgte, war die Lagerstätte Zeschnig bei Hohnstein die westlichste. Bereits im Zuge der geologischen Landesaufnahme Sachsens wiesen Carl Friedrich Naumann und Bernhard von Cotta 1845 auf die Bedeutung der Kalkgesteine an der Grenze zwischen Lausitzer Granit und Kreidesandstein hin, da in der näheren Umgebung keine anderweitigen Kalksteinlagerstätten bekannt waren und größere Mengen Kalks auf weiten Wegen aus dem linkselbischen Gebiet (Pirnaer Ziegelscheune und Kalköfen des Elbtalschiefergebirges) herangebracht werden mussten. Nachfolgend wird die Geologie und Bergbaugeschichte der Lagerstätte Zeschnig kurz vorgestellt.
Geologie im Überblick
Die Kalklagerstätte Zeschnig entstand im Kern bereits im Jura (201-145 mya), als es in einer kurzen Phase der Meeresüberdeckung im Callovium (ca. 166-163 mya) zu Kalkablagerungen kam. Teilweise wurden diese älteren Kalksedimente mit Beginn der erneuten Meeresüberflutung zur Kreidezeit im Cenoman (ca. 95 mya) durch Bewegungsvorgänge wieder abgetragen. Die Reste des Jurakalksteins lagerten sich jedoch zusammen mit sandigen Materialien wieder im Kreidemeer ab. Das verfestigte Gemisch von Sand und Kalkstein wird als "Zeschniger Konglomerat" bezeichnet, es ist bis zu 20 Meter mächtig. Dabei sind die gelben und unterschiedlich großen Gerölle des Kalksteins durch ein sandiges Bindemittel miteinander verkittet. Im Konglomerat finden sich auch Oolithe und Brauneisengerölle. Der Regression des Kreidemeeres folgte eine Hebung des nördlich benachbarten Lausitzer Granitmassivs, dass sich von Norden und Nordosten teilweise über die Kreidesandsteinplatte des Elbsandsteingebirges schob und diese nach unten drückte, bis sie brach. Entlang dieser Lausitzer Überschiebung genannten Bruchzone kam es beim aufschieben der Granitgesteine auf die Kreidesandsteinplatte zur Schrägstellung und teilweisen Überkippung der ursprünglich waagerecht lagernden Sandsteinschichten. Dabei wurden die älteren kalkhaltigen Gesteine schollenförmit aufgepresst und gelangten an die Erdoberfläche. Die Kalkgrube Zeschnig stand durch ihre Grenzlage zwischen Sandstein und Granit bereits frühzeitig im Fokus geologischer Untersuchungen. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurden hier zahlreiche Berichte über die Lagerungsverhältnisse und die Profilabfolgen des Jura erstellt. Bemerkenswert sind die in der Grube vorkommenden "Höhlenperlen" - kleine schneeweiße und runde Calcitkristalle. Dabei handelt es sich um spezielle Tropfsteinbildungen, wenn sich das Tropfwasser der kleinen Calcit-Stalaktiten in einer Pfütze an der Sohle sammelt und dort ständig und konstant Drehbewegungen erzeugt. Um einen Kern (meist ein Sandkorn) lagern sich durch das von der Firste herabtropfende oder von den Wänden der Grube heraussickernde mineralstoffgesätigte Wasser langsam Schichten von Kalksinter schalenförmig ab. Der Kalkstein der Lagerstätte eignete sich wegen des hohen Anteils des sandigen Bindemittels vorranging zur Herstellung von Düngekalk. Hochwertigerer Mauer- oder gar Weißkalk konnte hier nur in sehr kleinen Mengen erzeugt werden.
Bergbaugeschichte im Überblick
Während in der unmittelbar südöstlich von Hohnstein aufgeschlossenen Lagerstätte des Jurakalksteins schon 1522 Kalksteine für einen dortigen Kalkofen gebrochen wurden, ist der Abbau im jenseits des Polenztals gelegenen Zeschnig offenbar erst wesentlich später aufgenommen worden. LEONARDI (1803) nennt das Jahr 1785 als Ausgangspunkt für die Kalksteinförderung, wobei er angibt, die Steine wären mit Ziegeln zusammen gebrannt worden. Dies lässt vermuten, dass die kalkhaltigen Gesteinspartien des Jura beim Betrieb der seit 1780 bestehenden Ziegelei an der Hocksteinschänke entdeckt worden sind. Vielleicht stieß man beim Abbau der zur Ziegelherstellung geeigneten pleistozänen Staublehme auf den Jurakalkstein. Da Kalkstein und Ziegel gemeinsam in den Kammeröfen einer Ziegelscheune gebrannt werden konnten, dürfte man diese Möglichkeit gern genutzt haben.
Problematisch war aber wohl, dass die wirklich zum Kalkbrennen geeigneten Gesteinsschichten für einen Abbau im oberirdischen Grubenbetrieb zu tief lagen. Dies
belegt ein Vermerk von GÖTZINGER (1812), wonach der "dichte Kalkstein" nicht nur zu tief lag, sondern außerdem sein Vorkommen als zu geringmächtig angesehen wurde. Einer Notiz von GUMPRECHT
(1835) zufolge hatte jedoch schon um 1815 ein Bauer aus Zeschnig begonnen, am Eingang des Kohlichtgrundes einen gezielten Abbau des kalkhaltigen Sandsteins vorzunehmen und eigens dafür auch einen
Kalkbrennofen angelegt. Im Freiberger Exemplar der Sächsischen Meilenblätter sind dementsprechend auch zwei Kalköfen verzeichnet: es handelt sich dabei um den Ofen der Ziegelei und östlich der
Hocksteinschänke der bäuerliche Kalkofen.
Das Auffinden der Kalkgesteine an der Grenze zwischen Lausitzer Granit und Kreidesandstein dürfte in der Folge zu Schürfversuchen geführt haben, um weitere
abbauwürdige Lagerstätten in der Nähe aufzufinden. In diesem Zusammenhang entstand z.B. ein Versuchsstollen, von dem ein Riss in einer Bergamtsakte aus dem Jahr 1831 erhalten blieb. Der Stollen
führte zunächst ca. 28 Meter als offene Rösche in den nördlichen Abhang des
Kohlichtgrundes und endete nach insgesamt ca. 48 Meter blind, nachdem die Lausitzer Überschiebung überfahren wurde. In der Mitte des Stollen befand sich auch ein 2-3 Meter tiefes Gesenk. Die
genaue Lage des Schürfstollens ist heute leider nicht mehr bekannt. In geolgoscher Hinsicht zeigte er jedenfalls, dass auch unmittelbar am Wartenberg Jurakalksteine im Bereich der – hier im
Winkel von 50° einfallenden Überschiebung – auftraten.
Da SCHIFFNER im Jahre 1845 für den Ort Zeschnig Kalkbrüche erwähnt, ist davon auszugehen, dass damals sowohl in der Ziegeleigrube, als auch im bäuerlichen Bruch
Kalksteine abgebaut worden sind. Unklar ist allerdings, ob damals auch schon eine Förderung im Tiefbau begonnen hatte. Notizen von COTTA (1857) und von GUTBIER (1858) legen jedoch die Vermutung
nahe, dass erst in der Zeit um 1850 ein unterirdischer Abbau aufgenommen wurde. Vermutlich geschah dies, nachdem der in der Jakobsgasse in Dresden ansässige Unternehmer Ludwig von Beulwitz das
Kalkwerksgrundstück erworben hatte. Im Bereich des bäuerlichen Kalkbruchs war dabei ein Schacht abgeteuft worden, der in knapp 20 m Tiefe einen unterirdischen Abbaubereich erschloss. Da von
Beulwitz jedoch nicht genügen Kapital verfügbar hatte, um den Betrieb in rentabler Weise fortführen zu können, bot er im September 1859 das Areal dem Staat zum Verkauf an. Für Kalkbruch und
-brennerei verlangte er 13.000 Taler. Die zum Grundstück gehörige Hocksteinschänke sollte zusätzlich 3.000 Taler einbringen. Das Finanzministerium beauftragte nunmehr das Bergamt Freiberg mit der
Erstellung eines Gutachtens über die Rentabilität des Kalkwerks. Das Gutachten gab folgende Einschätzung bzw. Beschreibung der Lagerstätte:
Das Kalksteinlager war in einem kleinen Steinbruch aufgeschlossen, der aber nur knapp 2 Meter tief war. Der eigentliche Abbaubereich lag aber untertage und war
durch einen beinah 20 Meter tiefen Fahr- und Förderschacht erschlossen. Hier wurde das Kalkbrechen mittels Sprengarbeit durchgeführt und das Brennen der gewonnenen Steine erfolgte in einem mit
Steinkohlen befeuerten Ofen, der über zwei Brennschächte verfügte. Diese Öfen wurden in der hiesigen Gegend als Kalkschneller bezeichnet, da man in ihnen schnell und preiswert Kalk produzieren
konnte, der zwar als weniger hochwertig galt, aber insbesondere in der Landwirtschaft zur Düngung hervorragend geeignet war. Die auf der Informationstafel am Hockstein-Wanderparkplatz
dargestellten
Informationen über einen vermeintlich hier befindlichen sogenannten „Rumford-Kalkofen“ entbehren jeglicher Grundlage und müssen leider als fehlerhaft angesehen werden. Dem Gutachten zufolge war
nur gut 20 % der Lagerstätte für die Produktion von Weißkalk geeignet; 30 % für Mauerkalk und hochwertigen Düngekalk; und gut 50 % für geringerwertigen Düngekalk. Das Problem bestand darin, dass
das sandige Bindemittel bisweilen im
Verhältnis 1:1 oder darüber zum Kalkstein auftrat. Partien reinen Kalksteins, wie er beispielsweise in der Hohnsteiner Kalkgrub auftrat, waren in Zeschnig nicht aufgefunden worden.
Die im Auftrag des Bergamts im Mai 1860 eingeholten Informationen über das Zeschniger Kalkbergwerk bringen einige interessante Aspekte über den Betrieb hervor, der charakteristisch für ähnliche Betriebe der Region sein dürfte: Für die Produktion von 166 Scheffeln Kalk wurde ca. 27 Kubikmeter Kalksteins (= eine Viertelrute) benötigt. Die Förderung der Steine bis zum Ofen verlangte 12 Taler an Kosten. Weitere 2 Taler und 20 Gulden waren nötig, um Arbeiter für das Zerkleinern der Steine zu bezahlen. Erst dann konnten die Steine in abwechselnden Lagen in den Trichterofen geschüttet werden. Für das Brennen der Viertelrute, das 3 Tage Zeit benötigte, wurden für die beiden Kalkbrenner insgesamt 2 Taler veranschlagt. Wesentlich teurer war hingegen das Brennmaterial. Es handelte sich um 13 Tonnen Steinkohle aus dem Freitaler Revier, die mit der Windbergbahn und der Elbtalbahn von einem Schacht bei Hähnichen geholt wurden. Für die Strecke mit der Eisenbahn bis Pirna wurde pro Tonne ein Frachtpreis von 3 Gulden verlangt. Die eigentlich kürzere Strecke mit Pferdefuhrwerken von da bis zum Zeschniger Kalkofen kostete hingegen 10 Gulden, womit deutlich wird, welchen Vorteil der Bahntransport bot. Kalkwerke, die wie das Zeschniger, nicht unmittelbar an Bahntrassen lagen waren daher kostenmäßig eher schlecht gestellt. Im Falle Zeschnigs bedeutete dies, dass auf den Preis der Steinkohle, welche am Kohlenschacht 15 Gulden je Tonne kostete, nochmals 13 Gulden Transportkosten kamen. In der Kostenrechnung war das Brennmaterial daher mit 12 Talern und 24 Gulden somit sogar noch etwas teurer, als die Kosten für das Fördern des Kalksteins. Summa summarum lagen die Herstellungskosten für die Produktion von 166 Scheffeln Kalk bei 28 Talern und 24 Gulden, wozu noch 1 Taler und 9 Gulden Messgeld gerechnet werden musste.
Das Bergamtsgutachten berechnete schließlich, das bei einem realistischen Jahresabsatz von 25.000 Scheffeln Düngekalk ein Gewinn von 1.700 Talern möglich wäre, wozu
allerdings zwei neue Kalköfen nötig gewesen wären, um während der ca. 150 tägigen Betriebszeit (Frühling/Sommer) einen ununterbrochenen Betrieb zu gewährleisten. In Verbindung mit der damals
vorgenommenen Abschätzung der Mächtigkeit des Kalksteinlagers kam man auf einen realistischen Betriebszeitraum von 31 Jahren.
Weshalb der Staat das Kaufangebot ablehnte ist nicht dokumentiert. Letztlich erwarb dann jedoch der in Altenberg als Markscheider tätige Ernst Städter das Kalkwerk. In einem 1867 für das Bergamt Freiberg erstellten Bericht wurde die Kalkgrube wie folgt beschrieben: Als Administrator war vor Ort ein gewisser Herr Keutel mitsamt dem Steiger Kotte verantwortlich. Der Schacht war etwa 18 Meter tief, wovon die oberen 8 Meter in Bolzenschrotzimmerung ausgebaut waren. Ebenfalls vorhanden war ein Stollen, der 40 Meter Länge besaß und teilweise in Türstockzimmerung stand. Man war gerade dabei, hier eine Ausbesserung vorzunehmen, damit in dem Stollen eine Ausförderung per Eisenbahn möglich würde. Vermutlich dürfte dies der sogenannte Hockstein-Erbstolln sein, über den im Bergarchiv eine widersprüchliche Akte vorhanden ist. Unter dem Besitzer von Beulwitz war - wie ein 1860 angefertigter Riss beweist - schon ein 124 Meter langer Entwässerungsstollen vorhanden gewesen, welcher weiter unten im Kohlichtgrund ausmündete.
Demgegenüber meinte Städter später, er hätte beim Kauf nur einen 6-8 Meter langen und schon verbrochenen unfertigen Stollen übernommen. Diese Angabe ist zumindest
insofern nachvollziehbar, da der Entwässerungsstollen schon 1860 aufgrund des hoch stehenden Wassers unfahrbar war. Beim Kauf des Kalkwerks konnte Städter daher möglicherweise nur noch einige
wenige Meter des alten Entwässerungsstollens in Augenschein nehmen. Tatsächlich scheint er dann jedoch ab 1865 einen eigenen Stollen neu begonnen zu haben, welchen er dann auch offiziell beim
Bergamt als "Hockstein-Erbstolln" mutete. Dieser führte vom Schacht aus in Richtung der Kalköfen und war wie bereits geschildert knapp 40 Meter lang. Sicherlich ist dies auch der heute noch
vorhandene fahrbare Zugangsstollen. Warum diese Anlage überhaupt von Städter als Erbstollen unter Bergrecht gesetzt wurde ist letztlich nicht zu klären. Vielleicht erhoffte er sich neben dem
Ausbringen von Kalkstein auch im Kontaktbereich zum Granit Erze antreffen zu können.
Möglicherweise entstand damals auch der noch heute in Relikten vorhandene Kalkofen unterhalb der Kalkgrube. Dieser löste wohl den bereits erwähnten älteren
Kalkschneller ab. Aus betriebstechnischer Sicht wäre es nachvollziehbar, da somit die aus dem neuen Stollen geförderten Kalksteine direkt oberhalb des Ofens abgelagert und dann ohne Mühe in den
Brenntrichter geschüttet werden konnten. Der Tiefbaubereich sah damals so aus, dass vom Schacht aus zwei Orte angefahren worden waren, die jeweils ca. 36 Meter entfernt lagen. Die Höhe der
entstandenen Weitungen lag bei ca. 2-4 Meter, wobei zur Sicherung des Hangenden 3 Pfeiler stehen gelassen wurden. Nach einer Beschreibung von LANGER (1929) muss das Ende der Kalksteingewinnung im
Jahr 1888 gekommen sein. Dies deckt sich auch mit der Bergamtsakte über den "Hockstein-Erbstolln", in welcher die Lossagung des Bergrechts für 1888 dokumentiert ist.
Im Dezember 1916 kam es zu einer schweren Explosion der Munitionsfabrik des ebenfalls an der Lausitzer Überschiebung gelegenen Arsenals in der Dresdner Albertstadt. Über die Überschiebung übertrugen sich durch die Exposion ausgelösten Erdstöße bis nach Zeschnig und führten hier nach PRESCHER (1959) zum Nachsacken (Einsturz) der Schuttmassen des bereits verfüllten alten Schachtes.
spätere Nutzung und heutiger Zustand der Kalkgrube
Das noch heute befahrbare Kalkbergwerk zeigt sich in folgender Gestalt (siehe Beeger 1958, S. 423): Der Zugang zum Tiefbaubereich erfolgt über einen 64 Meter langen Eingangsstollen mit Zirkelgewölbe. Die Abbauweitungen erstrecken sich in nördlicher und nordwestlicher Richtung auf jeweils 65 Meter. Die Höhe der Hallen beträgt bis zu 6 Meter. Zur Gewährleistung der Standsicherheit blieben (unsystematisch) 9 Restpfeiler stehen, welche durch 4 gemauerte Pfeiler ergänzt wurden. Vom ursprünglichen Schacht aus dem 19. Jahrhundert ist nichts mehr erhalten geblieben. Möglicherweise befindet sich an seiner Stelle der noch heute vorhandene Ausstiegsschacht aus Betonringen.
Dieser entstand, ebenso wie eine Neugestaltung des Eingangsstollens und mehrere Einbauten in den Weitungen, wohl in den frühen 1980er Jahren, als das ehemalige Kalkbergwerk (zu einem Bunker oder Depot?) umgenutzt werden sollte. In diesem Zusammenhang wurden Beleuchtung (nicht mehr funktionsfähig) und Entwässerung über den Zugangsstollen zu den Abbauweitungen verlegt sowie die Sohle des Zugangsstollens und Teile der Abbauweitung geebnet und mit einer Splitdecke versehen. Quer durch Teile der Abbauweitung ziehen sich noch Spannseile, an denen die Elektroinstallation verläuft. Unmittelbar neben dem Ausgang des Zugangsstollens zum Abbaubereich befindet sich eine Ziegelmauer, deren Sinn heute nicht mehr erkennbar ist. Vom nordöstlichen Teil der Abbauweitung aus wurde ein mit Stahlausbau gesicherter 24 Meter langer Nebenstollen angelegt, der wohl als Fluchtweg dienen sollte. Da er jedoch unmittelbar in die Lausitzer Störung hinein getrieben wurde, ist dort mit erhöhter Verbruchgefahr zu kämpfen gewesen, weshalb die Arbeit wohl nicht zu Ende geführt wurde. Eine künstlich eingebrachte Mauer sperrt einen Teil der Abbauweitungen im westlichen Teil der Lagerstätte und hat hier zu einem Wasserstau geführt. Einzelne "Wälle" zwischen den Restpfeilern sind wohl ebenfalls künstlich aufgeschüttet wurden.
Im Umfeld der Grube zeugen noch zwei typische kleine Halden vom alten Bergbau.
Die Kalkgrube Zeschnig dient seit mehreren Jahren als geschütztes Fledermausquartier und ist nicht öffentlich zugänglich. Im Rahmen der jährlichen
Kontrollbefahrungen wurden dabei u. a. folgende Bestände registriert:
Januar 2020
Januar 2019
Januar 2018
Januar 2017
Januar 2016
Literatur und weiterführende Informationen